Re: Hilfe!!! Wie bekomme ich Cultures-Maps am Apple zum Laufen
Verfasst: Di 10. Apr 2018, 15:57
Bootcamp ist eine "Multi-Boot-Lösung" - beim Start des Computers entscheidet man, welches Betriebssystem diesmal zum Zuge kommen soll. Entsprechend verhält sich der Computer unterschiedlich, je nach geladenem Betriebssystem.
"Virtuelle Maschine": Eine Textverarbeitung hat als "Datei" / "Dokument" einen Text, den man schreiben, formatieren, abspeichern etc. kann. Es gibt auch Programme, die keine Texte bearbeiten können, sondern deren "Dokumente" so tun, als wenn sie Computer wären - "virtuelle Computer" bzw. "virtuelle Maschinen". Wie man in ein Textdokument einen Text reinschreiben kann, kann man in einen virtuellen Computer ein Betriebssystem installieren. Für den "echten" Computer sieht beides gleich aus - mehr oder weniger große Dateien auf seinen Festplatten, deren Inhalt ihn nicht interessiert.
Wir haben hier "Wine" erwähnt - das ist eine dritte Möglichkeit, Programme ans Laufen zu kriegen, nämlich ein "Schnittstellen-Übersetzer". Was aus Sicht eines Programmes (ob Textverarbeitung, Spiel oder andere Programme) ein Betriebssystem ausmacht, sind die Möglichkeiten, die das Betriebssystem zur Verfügung stellt, und die Art und Weise, wie man an diese Möglichkeiten herankommt. Die Cultures-Spiele wollen, dass das Betriebssystem etwas Bestimmtes tut, z. B. einen Spielstand speichern. Da sie für Windows geschrieben sind, stellen sie die Anfrage auch in der "Windows-Sprache". Wine übersetzt diese Anfrage in die Sprache, die Linux oder MacOS versteht, und umgekehrt die Antwort des "Basissystems" in die Sprache, die Windows sprechen würde.
Einen ausführlicheren Vergleich findest du hier: https://www.giga.de/unternehmen/apple/w ... -emulator/
Mit welchem du am besten klarkommst, müsstest du selbst ausprobieren - oder du hast jemanden im Bekanntenkreis, der schon mal eine dieser Möglichkeiten installiert und angewendet hat.
(Ich persönlich würde wohl eine virtuelle Maschine nehmen, und zwar VMWare Fusion - die kostet zwar gut 100 US-$ (z. Z. ca. 90 €), die VMWare-Produkte sind aber m. E. die mit Abstand ausgereiftesten Systeme für virtuelle Maschinen - die schaffen es z. B., gängige Grafikkarten nahezu ohne Geschwindigkeits- und Funktionalitätsverluste an die virtuelle Maschine weiterzureichen.)
"Virtuelle Maschine": Eine Textverarbeitung hat als "Datei" / "Dokument" einen Text, den man schreiben, formatieren, abspeichern etc. kann. Es gibt auch Programme, die keine Texte bearbeiten können, sondern deren "Dokumente" so tun, als wenn sie Computer wären - "virtuelle Computer" bzw. "virtuelle Maschinen". Wie man in ein Textdokument einen Text reinschreiben kann, kann man in einen virtuellen Computer ein Betriebssystem installieren. Für den "echten" Computer sieht beides gleich aus - mehr oder weniger große Dateien auf seinen Festplatten, deren Inhalt ihn nicht interessiert.
Wir haben hier "Wine" erwähnt - das ist eine dritte Möglichkeit, Programme ans Laufen zu kriegen, nämlich ein "Schnittstellen-Übersetzer". Was aus Sicht eines Programmes (ob Textverarbeitung, Spiel oder andere Programme) ein Betriebssystem ausmacht, sind die Möglichkeiten, die das Betriebssystem zur Verfügung stellt, und die Art und Weise, wie man an diese Möglichkeiten herankommt. Die Cultures-Spiele wollen, dass das Betriebssystem etwas Bestimmtes tut, z. B. einen Spielstand speichern. Da sie für Windows geschrieben sind, stellen sie die Anfrage auch in der "Windows-Sprache". Wine übersetzt diese Anfrage in die Sprache, die Linux oder MacOS versteht, und umgekehrt die Antwort des "Basissystems" in die Sprache, die Windows sprechen würde.
Einen ausführlicheren Vergleich findest du hier: https://www.giga.de/unternehmen/apple/w ... -emulator/
Mit welchem du am besten klarkommst, müsstest du selbst ausprobieren - oder du hast jemanden im Bekanntenkreis, der schon mal eine dieser Möglichkeiten installiert und angewendet hat.
(Ich persönlich würde wohl eine virtuelle Maschine nehmen, und zwar VMWare Fusion - die kostet zwar gut 100 US-$ (z. Z. ca. 90 €), die VMWare-Produkte sind aber m. E. die mit Abstand ausgereiftesten Systeme für virtuelle Maschinen - die schaffen es z. B., gängige Grafikkarten nahezu ohne Geschwindigkeits- und Funktionalitätsverluste an die virtuelle Maschine weiterzureichen.)