Cultures Satzkette
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Re: Cultures Satzkette
Wenig später zog Björn Brisa beiseite und flüsterte ihr zu: "Hör mal, ich glaube, dieses Skelett weiß einiges über die bronzene Leier. Wahrscheinlich ist es gar kein so schlechter Kerl, als du nämlich angefangen hast, dich an der Wand entlangzuhangeln, hatte es gesagt, dass es dir eigentlich ein paar Knochen in den Köcher stecken wollte falls deine Pfeile nicht reichen. Naja, ich habe dann gesagt, dass du es bestimmt auch so schaffen würdest und das hast du dann ja auch. Es war grade auf dem Weg zu so einem Wettstreit, bei dem man die bronzene Leier gewinnen konnte, als ihm das Unglück hier passierte. Aber es könnte uns den Weg zeigen. Ich schätze mal, wenn du die anderen überzeugen könntest, dass du einverstanden bist, haben sie auch nichts dagegen, immerhin wollte es dir auch helfen. Wir können natürlich auch versuchen, es zu überlisten, indem wir versuchen,aus ihm irgendwie die Lage dieser Bronzenen Insel herauszulocken oder so ... naja, das Messer auf die Brust werden wir ihm nicht setzen können, vor dem Tod hat es bestimmt keine Angst mehr..."
Re: Cultures Satzkette
Brisa betrachtete das Skelett was die Anderen wieder zusammengesetzt hatten mit abschätzendem Blick. "Ein Untoter als Weggefährte?" sie schaute Björn amüsiert an, "mal was anderes! Ob es seekrank wird? Ich stell mir gerade vor was passiert wenn Kwasir Ihm einen Trank zu trinken gibt."
Sie lief dann zum Skelett hin und frage ihn interessiert " Hör mal Gerippchen! Wieso lebst Du eigentlich, oder lebst Du überhaupt? Wie denkst Du ohne Gehirn, wie sprichst du ohne Zunge? Ich gebe zu ich bin verwirrt, aber ich finde es interessant! Du willst mit uns auf unser Schiff?"
"Frag nicht so schwere Sachen!" antwortete das Skelett "Es ist für mich anstrengend zu denken und wenn ich mich anstrenge falle ich auseinander, dann müsst ihr mich wieder zusammenbauen! Oder irgednetaw baut mich zusammen, das hab ich auch schon erlebt. Ich weiß nicht wieso ich noch lebe und wieso ich noch denke! Ich bin in den Gang hier hineingegangen und wurde von den Messern zerschnitten, es ist noch schön so zu sterben, kann ich dir sagen, vor allem wenn man von seiner geliebten Trompete getrennt wird! Aber irgendwann fand ich mich hier vor dem Gangeingang wieder! Ich dachte erst ich bin vielleicht nicht gestorben, aber als ich meine Körper gesehen habe, war mir klar ich bin kein Mensch mehr! Wobei ich nicht weiß wieso ich meinen Körper sehen kann, ich habe doch keine Augen, aber ich will nicht mehr darüber reden oder darüber nachdenken! Auseinander zufallen ist auch nicht so leicht. Wenn mich mal einer falsch zusammensetzt, was dann? Nehmt mich einfach mit und fragt mich nicht nach mir!"
"was haltet Ihr davon?" Frage Brisa in die Runde, "von mir aus kann er mitkommen. Ich finde es lustig! Nach der Gangdurchquerung schock mich so leicht nichts mehr!"
Sie lief dann zum Skelett hin und frage ihn interessiert " Hör mal Gerippchen! Wieso lebst Du eigentlich, oder lebst Du überhaupt? Wie denkst Du ohne Gehirn, wie sprichst du ohne Zunge? Ich gebe zu ich bin verwirrt, aber ich finde es interessant! Du willst mit uns auf unser Schiff?"
"Frag nicht so schwere Sachen!" antwortete das Skelett "Es ist für mich anstrengend zu denken und wenn ich mich anstrenge falle ich auseinander, dann müsst ihr mich wieder zusammenbauen! Oder irgednetaw baut mich zusammen, das hab ich auch schon erlebt. Ich weiß nicht wieso ich noch lebe und wieso ich noch denke! Ich bin in den Gang hier hineingegangen und wurde von den Messern zerschnitten, es ist noch schön so zu sterben, kann ich dir sagen, vor allem wenn man von seiner geliebten Trompete getrennt wird! Aber irgendwann fand ich mich hier vor dem Gangeingang wieder! Ich dachte erst ich bin vielleicht nicht gestorben, aber als ich meine Körper gesehen habe, war mir klar ich bin kein Mensch mehr! Wobei ich nicht weiß wieso ich meinen Körper sehen kann, ich habe doch keine Augen, aber ich will nicht mehr darüber reden oder darüber nachdenken! Auseinander zufallen ist auch nicht so leicht. Wenn mich mal einer falsch zusammensetzt, was dann? Nehmt mich einfach mit und fragt mich nicht nach mir!"
"was haltet Ihr davon?" Frage Brisa in die Runde, "von mir aus kann er mitkommen. Ich finde es lustig! Nach der Gangdurchquerung schock mich so leicht nichts mehr!"
Erst wenn Du am Abgrund stehst und nicht mehr weiter weißt erkennst Du, wer Dich zurückreißt und wer Dich springen läßt.
Re: Cultures Satzkette
"Na ich weiß nicht" argwöhnte Galmur "...was wenn der Kerl auf dem Schiff wieder auseinanderfällt und dann Teile auf See verloren gehen? Das ist nicht ungefährlich."
"Er sieht seinen Körper im Gang liegen und steht gleichzeitig als untotes Skelett im Eingang?" Ardis schauderte "das ist unheimlich!"
Kori meinte "Immerhin hat er Brisa geholfen ... und uns den Tipp zur Bronzeleier gegeben, da sollten wir ihm auch helfen."
"Finde ich auch" stimmte Kwasir zu und fügte lachend hinzu "das mit dem Tränke trinken können wir ja testen."
Der zurückhaltende namenlose Axtträger sagte schlicht "Keiner entgeht seinem Schicksal - weder er noch wir - es gibt also keine falsche Entscheidung. Egal was wir tun, es führt zu dem vorherbestimmten Ziel"
Belix gab auch seine Meinung ab "Mir ist der auch unheimlich ... denkt ohne Hirn, redet ohne Zunge, trompetet ohne Lunge, sieht ohne Augen, bewegt sich ohne Muskeln ... das ist doch nicht norma!l!"
"Was ist bei unserer Truppe schon normal?" lachte Quax "Nenn mir ein was?! ... aha nix?, ja schon klar ... und wenn er vor lauter Seegang auseinanderfallen sollte dann basteln wir ihn halt wieder zusammen! Was soll denn da schon passieren? So, schluss, aus, basta!" stupste den Untoten an und ergänzte "Los komm mit ... und dann werden wir unterwegs sehen was weiter wird."
So einigten sie sich also, das Skelett vorläufig mitzunehmen und sich später zu entscheiden. Galmur und Brisa gingen noch zur silbernen Truhe und besorgten sich ihr neues Waffenzubehör. Kurz darauf marschierte der Heldentrupp also erneut Richtung Schiff und Kori veranlasste noch, dass sie unterwegs ihr Vorräte an Trinkwasser und Nahrung auffrischten. Sie liefen folglich zum Schiff und stachen also wieder in See ........
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Liste der Helden: ................................................Liste der Artefakte:
Namenloser Held mit silberner Axt.....................eine eine silberne Götter-Axt [da]
Kapitän Kori, mit magischem Kompass...............eine blaue Schiffskulptur [nicht da]
Björn, der Spielmann.........................................eine bronzene Leier [in arbeit]
Brisa, die bogenschießende Diebin....................ein grüner Elfenbogen [da]
Belix, der starke Einäugige.................................ein steinener Hammer [da]
Galmur, Spurenleser und Schwertkämpfer..........ein rotes Flammenschwert [da]
Quax, der konfuse Zauberer..............................ein weißer Zauberstab [da, kaputt]
Kwasir, Koch und Tränkemixer............................ein Unsichtbarkeitstrank [nicht da]
Ardis, Sterndeuterin...........................................ein Beutel voll goldener Runensteine [vllt da]
untotes Skelett, mit Trompete, etwas instabil
"Er sieht seinen Körper im Gang liegen und steht gleichzeitig als untotes Skelett im Eingang?" Ardis schauderte "das ist unheimlich!"
Kori meinte "Immerhin hat er Brisa geholfen ... und uns den Tipp zur Bronzeleier gegeben, da sollten wir ihm auch helfen."
"Finde ich auch" stimmte Kwasir zu und fügte lachend hinzu "das mit dem Tränke trinken können wir ja testen."
Der zurückhaltende namenlose Axtträger sagte schlicht "Keiner entgeht seinem Schicksal - weder er noch wir - es gibt also keine falsche Entscheidung. Egal was wir tun, es führt zu dem vorherbestimmten Ziel"
Belix gab auch seine Meinung ab "Mir ist der auch unheimlich ... denkt ohne Hirn, redet ohne Zunge, trompetet ohne Lunge, sieht ohne Augen, bewegt sich ohne Muskeln ... das ist doch nicht norma!l!"
"Was ist bei unserer Truppe schon normal?" lachte Quax "Nenn mir ein was?! ... aha nix?, ja schon klar ... und wenn er vor lauter Seegang auseinanderfallen sollte dann basteln wir ihn halt wieder zusammen! Was soll denn da schon passieren? So, schluss, aus, basta!" stupste den Untoten an und ergänzte "Los komm mit ... und dann werden wir unterwegs sehen was weiter wird."
So einigten sie sich also, das Skelett vorläufig mitzunehmen und sich später zu entscheiden. Galmur und Brisa gingen noch zur silbernen Truhe und besorgten sich ihr neues Waffenzubehör. Kurz darauf marschierte der Heldentrupp also erneut Richtung Schiff und Kori veranlasste noch, dass sie unterwegs ihr Vorräte an Trinkwasser und Nahrung auffrischten. Sie liefen folglich zum Schiff und stachen also wieder in See ........
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Liste der Helden: ................................................Liste der Artefakte:
Namenloser Held mit silberner Axt.....................eine eine silberne Götter-Axt [da]
Kapitän Kori, mit magischem Kompass...............eine blaue Schiffskulptur [nicht da]
Björn, der Spielmann.........................................eine bronzene Leier [in arbeit]
Brisa, die bogenschießende Diebin....................ein grüner Elfenbogen [da]
Belix, der starke Einäugige.................................ein steinener Hammer [da]
Galmur, Spurenleser und Schwertkämpfer..........ein rotes Flammenschwert [da]
Quax, der konfuse Zauberer..............................ein weißer Zauberstab [da, kaputt]
Kwasir, Koch und Tränkemixer............................ein Unsichtbarkeitstrank [nicht da]
Ardis, Sterndeuterin...........................................ein Beutel voll goldener Runensteine [vllt da]
untotes Skelett, mit Trompete, etwas instabil
Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden. - Sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
Re: Cultures Satzkette
Kori hatte sich von dem neuen Reisegefährten den Weg zur bronzenen Insel beschreiben lassen und stand am Steuer, um das Schiff dorthin zu bringen. Der Wind stand gut und sie kamen schnell voran, plötzlich bemerke er in Fahrtrichtung einen dunklen Fleck auf dem Meer, was war das? Auf der Schiffskarte gab es kein Land dort. Er machte die Anderen darauf aufmerksam, alle schauten verwundert darauf. Über Ardis Gesicht ging ein Lächeln.
Sie kamen schnell näher, oder kam der Fleck näher? Er wurde immer größer schien es Kori und er beschloss lieber abzudrehen, aber als hätte die Dunkelheit nur darauf gewartet kam der Fleck jetzt sehr schnell näher. Kori wurde blass und rief "Ein Mahlstom! Zivilisten unter Deck und Matrosen festhalten!"
Fast alle liefen unter Deck nur Brisa blieb und band sich mit einem Seil an einer leeren Kiste an, die durch ein Tau an Deck gesichert war und schon war das Schiff am Rand des großen Wasserwirbels angekommen und wurde hineingezogen. Kori versuchte gegenzusteuern, doch es brachte nichts! Runde um Runde kreiste das Schiff immer mehr dem Inneren des Strudels entgegen.
Er beobachtete die Segel, der Wind schien das Schiff direkt in den Schlund zu treiben, "Refft die Segel schnell" rief er der Mannschaft zu und die taten was er sagte, obwohl das bei dem durch den Strudel schräg stehenden Schiff nicht leicht war. Der Vortrieb des Schiffes wurde gebremst und Kori atmete kurz auf, denn jetzt lies sich das Schiff wieder steuern. Das Schiff fuhr zwar immer noch im Kreis rund um das Wirbelzentrum, aber es schien als würden sie sich jetzt langsam vom Zentrum entfernen.
Doch was war das? Verärgerte Schreie kamen aus dem Zentrum des Mahlstromes und von da stiegen riesige Wesen auf auf und flogen auf das Schiff zu. Kori starrte darauf "Harpyien!" zu den Waffen! Die Matrosen griffen zu ihren Säbeln und Bögen. Die Harpyien kamen schnell näher, Kori überlegte schon das Steuer loszulassen, um die Hände frei zu bekommen für eine Waffe, doch dann würde das Schiff wieder zum Zentrum treiben.
Brisa schoss einen ersten Pfeil mit ihrem neuen Bogen und eine der Harpyien fiel mit einen grauenvollem Schrei ins Wasser. Die Matrosen wollten es Ihr gleich tun, doch ihre Pfeile durchdrangen die Wesen ohne ihnen zu schaden. Also blieb es an Brisa hängen die Vogelwesen abzuschießen. Es waren viele, Brisa hatte schon Bedenken, dass die Pfeile nicht reichen, aber der Kescher schien nicht leer zu werden.
Kori hätte vor Bewunderung fast das Steuer losgelassen. Die Eleganz mit der Brisa den Bogen wieder und wieder spannte faszinierte ihn.
Als Harpyien alle tot waren verschwand der Mahlstrom, wie der gekommen war nur der Wind war jetzt viel stärker und wurde zum Sturm.
"Segel setzen" rief er "und dann weiter festhalten." Die Gischt peitschte über das Deck und fegte alles weg was lose herumlag. Brisa sicherte Bogen und Kescher wieder und beobachtete fasziniert das Meer.
Ardis lief wie im Trance über das Schiff zu der Kiste an der Brisa sich angebunden hatte. "Was passiert wenn ich das Tau löse, mit dem die Kiste an Deck angebunden ist?" Mechanisch bewegten sich ihre Hände und lösten das Tau, unbemerkt ging sie wieder zu den anderen unter Deck und bevor die nächste Welle heranrollte.
"Wo warst Du?" frage Galmur besorgt
"Ich hab nach Brisa geschaut, sie hat sich oben festgebunden, ihr scheint der Sturm Spaß zu machen" antwortete Ardis.
Sie kamen schnell näher, oder kam der Fleck näher? Er wurde immer größer schien es Kori und er beschloss lieber abzudrehen, aber als hätte die Dunkelheit nur darauf gewartet kam der Fleck jetzt sehr schnell näher. Kori wurde blass und rief "Ein Mahlstom! Zivilisten unter Deck und Matrosen festhalten!"
Fast alle liefen unter Deck nur Brisa blieb und band sich mit einem Seil an einer leeren Kiste an, die durch ein Tau an Deck gesichert war und schon war das Schiff am Rand des großen Wasserwirbels angekommen und wurde hineingezogen. Kori versuchte gegenzusteuern, doch es brachte nichts! Runde um Runde kreiste das Schiff immer mehr dem Inneren des Strudels entgegen.
Er beobachtete die Segel, der Wind schien das Schiff direkt in den Schlund zu treiben, "Refft die Segel schnell" rief er der Mannschaft zu und die taten was er sagte, obwohl das bei dem durch den Strudel schräg stehenden Schiff nicht leicht war. Der Vortrieb des Schiffes wurde gebremst und Kori atmete kurz auf, denn jetzt lies sich das Schiff wieder steuern. Das Schiff fuhr zwar immer noch im Kreis rund um das Wirbelzentrum, aber es schien als würden sie sich jetzt langsam vom Zentrum entfernen.
Doch was war das? Verärgerte Schreie kamen aus dem Zentrum des Mahlstromes und von da stiegen riesige Wesen auf auf und flogen auf das Schiff zu. Kori starrte darauf "Harpyien!" zu den Waffen! Die Matrosen griffen zu ihren Säbeln und Bögen. Die Harpyien kamen schnell näher, Kori überlegte schon das Steuer loszulassen, um die Hände frei zu bekommen für eine Waffe, doch dann würde das Schiff wieder zum Zentrum treiben.
Brisa schoss einen ersten Pfeil mit ihrem neuen Bogen und eine der Harpyien fiel mit einen grauenvollem Schrei ins Wasser. Die Matrosen wollten es Ihr gleich tun, doch ihre Pfeile durchdrangen die Wesen ohne ihnen zu schaden. Also blieb es an Brisa hängen die Vogelwesen abzuschießen. Es waren viele, Brisa hatte schon Bedenken, dass die Pfeile nicht reichen, aber der Kescher schien nicht leer zu werden.
Kori hätte vor Bewunderung fast das Steuer losgelassen. Die Eleganz mit der Brisa den Bogen wieder und wieder spannte faszinierte ihn.
Als Harpyien alle tot waren verschwand der Mahlstrom, wie der gekommen war nur der Wind war jetzt viel stärker und wurde zum Sturm.
"Segel setzen" rief er "und dann weiter festhalten." Die Gischt peitschte über das Deck und fegte alles weg was lose herumlag. Brisa sicherte Bogen und Kescher wieder und beobachtete fasziniert das Meer.
Ardis lief wie im Trance über das Schiff zu der Kiste an der Brisa sich angebunden hatte. "Was passiert wenn ich das Tau löse, mit dem die Kiste an Deck angebunden ist?" Mechanisch bewegten sich ihre Hände und lösten das Tau, unbemerkt ging sie wieder zu den anderen unter Deck und bevor die nächste Welle heranrollte.
"Wo warst Du?" frage Galmur besorgt
"Ich hab nach Brisa geschaut, sie hat sich oben festgebunden, ihr scheint der Sturm Spaß zu machen" antwortete Ardis.
Erst wenn Du am Abgrund stehst und nicht mehr weiter weißt erkennst Du, wer Dich zurückreißt und wer Dich springen läßt.
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Re: Cultures Satzkette
//Alix war wieder zu fix, ich wollte schon die ganze Zeit posten, was vor dem Sturm passiert, aber als ich reingesehen habe, war der Sturm schon in vollem Gange
Ich finde, wir sollten das nicht zu eng sehen, falls jemand von euch auch irgendwas passendes hat, was vor einem anderen Post passiert ist und es nicht schnell genug posten konnte, weil die anderen zu schnell waren, kann er das ruhig posten, es geht ja darum Spass und hinterher eine coole Geschichte zu haben
Also ein kleiner Zeitsprung:
Die Reise schien unte einem guten Stern zu stehen, das Meer war spiegelglatt und kein Wölkchen war am Himmel zu sehen. Quax lehnte an der Reling und träumte etwas vor sich hin, während er das Glitzern der Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche beobachtete, da fühlte er plötzlich wie sich zwei zarte Hände um seine Hüften schlangen. "Was ist denn das für ein Stab, darf ich ihn mal anfassen?" Quax Augenbrauen schossen in die Höhe, als er so plötzlich aus seiner Träumerei geweckt wurde, Welche neckischen Spielchen wollte Ardais denn da mit ihm treiben? Da bemerkte er allerdings, dass sie offensichtlich diesen Stab meinte, der in den Faltens seines Mantels verborgen war und dessen Spitze aus seiner Manteltasche hervorschaute. "Hast du jetzt diesen magischen Stab wieder bei dir, von dem du meintest, dass er kaputt ist?" "Hm, ja, ich habe es den anderen noch nicht gesagt, aber ich habe ein paar Hinweise in dem Buch über ihn gefunden, und es ist mir wahrscheinlich gelungen ihn zu reparieren." "Wofür kann man ihn denn benutzen?" "Er scheint ein Wetterseelenzauber zu sein, das heißt, er bringt das im Wetter zum Ausdruck, was gerade in deiner Seele vorgeht. Im Augenblick fühlt sich meine Seeöe grade fröhlich und bunt an, weil du an meiner Seite bist, also versuche ich es mal." Er berührte mit der Spitze des Stabes seine Brust und schwang ihn dann in einem großen Bogen vor sich her. Sofort erschien am Himmel ein strahlender bunter Regenbogen, der Ardais einen Schrei des Entzückens entlockte. "Was mir allerdings etwas Sorgen macht, ist diese dunkle Verfärbung am Ende des Stabes, in dem Buch steht, dass es darauf hindeutet, dass dunkle Mächte in der Nähe sind." "Ardais sah zu dem Skelett herüber, das neben Kori am Steuerrad stand und im Gegenlicht einen gespenstischen Anblick bot. "Bestimmt ist dieses Skelett der Grund dafür. Es war mir schon von Anfang an unheimlich. Ich finde, wenn wir die bronzene Insel erreicht haben, sollten wir uns etwas ausdenken, wie wir es uns vom Hals schaffen." Der Axtträger, der ebenfalls an der Reling lehnte, sah bei diesen Worten, die für Ardais etwas ungewöhnlich waren, zu ihnen herüber. Quax erwiderte: "Das müsste ich mal ausprobieren. Vielleicht sollte ich es mal mit der Spitze meines Stabes berühren. Wenn ich dich berühre, werden bestimmt, weiße Tauben aus einer Schäfchenwolke hervorflattern." Ardais zuckte etwas zurück, aber da hatte er ihre Brust bereits mit dem Stab berührt. Sofort kam ein leichter Wind auf und in dem bisher wolkenlsoen Himmel war in der Ferne ein dunkler Fleck zu sehen.


Also ein kleiner Zeitsprung:
Die Reise schien unte einem guten Stern zu stehen, das Meer war spiegelglatt und kein Wölkchen war am Himmel zu sehen. Quax lehnte an der Reling und träumte etwas vor sich hin, während er das Glitzern der Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche beobachtete, da fühlte er plötzlich wie sich zwei zarte Hände um seine Hüften schlangen. "Was ist denn das für ein Stab, darf ich ihn mal anfassen?" Quax Augenbrauen schossen in die Höhe, als er so plötzlich aus seiner Träumerei geweckt wurde, Welche neckischen Spielchen wollte Ardais denn da mit ihm treiben? Da bemerkte er allerdings, dass sie offensichtlich diesen Stab meinte, der in den Faltens seines Mantels verborgen war und dessen Spitze aus seiner Manteltasche hervorschaute. "Hast du jetzt diesen magischen Stab wieder bei dir, von dem du meintest, dass er kaputt ist?" "Hm, ja, ich habe es den anderen noch nicht gesagt, aber ich habe ein paar Hinweise in dem Buch über ihn gefunden, und es ist mir wahrscheinlich gelungen ihn zu reparieren." "Wofür kann man ihn denn benutzen?" "Er scheint ein Wetterseelenzauber zu sein, das heißt, er bringt das im Wetter zum Ausdruck, was gerade in deiner Seele vorgeht. Im Augenblick fühlt sich meine Seeöe grade fröhlich und bunt an, weil du an meiner Seite bist, also versuche ich es mal." Er berührte mit der Spitze des Stabes seine Brust und schwang ihn dann in einem großen Bogen vor sich her. Sofort erschien am Himmel ein strahlender bunter Regenbogen, der Ardais einen Schrei des Entzückens entlockte. "Was mir allerdings etwas Sorgen macht, ist diese dunkle Verfärbung am Ende des Stabes, in dem Buch steht, dass es darauf hindeutet, dass dunkle Mächte in der Nähe sind." "Ardais sah zu dem Skelett herüber, das neben Kori am Steuerrad stand und im Gegenlicht einen gespenstischen Anblick bot. "Bestimmt ist dieses Skelett der Grund dafür. Es war mir schon von Anfang an unheimlich. Ich finde, wenn wir die bronzene Insel erreicht haben, sollten wir uns etwas ausdenken, wie wir es uns vom Hals schaffen." Der Axtträger, der ebenfalls an der Reling lehnte, sah bei diesen Worten, die für Ardais etwas ungewöhnlich waren, zu ihnen herüber. Quax erwiderte: "Das müsste ich mal ausprobieren. Vielleicht sollte ich es mal mit der Spitze meines Stabes berühren. Wenn ich dich berühre, werden bestimmt, weiße Tauben aus einer Schäfchenwolke hervorflattern." Ardais zuckte etwas zurück, aber da hatte er ihre Brust bereits mit dem Stab berührt. Sofort kam ein leichter Wind auf und in dem bisher wolkenlsoen Himmel war in der Ferne ein dunkler Fleck zu sehen.
Re: Cultures Satzkette
// wobei das auch genauso gut etwas später passieren könnte.... ich schreib dann mal weiter.
Brisa überlegte gerade, dass es vielleicht doch besser wäre hinein zu gehen zu den Anderen und begann das Seil zu lösen. Da die nächste Woge heran rollte beschloss sie aber noch zu warten und hielt sich an der Kiste fest, aber die Kiste war nicht mehr fest! Durch das fehlende Tau rutschte sie Kiste seitlich weg und Brisa verlor den Halt und wurde über das Deck geschleudert.
Das Wasser spülte sie gegen die Reling und an der Reling entlang, eine Planke hinauf und schließlich darüber hinweg. Sie konnte sich gerade noch an ein paar Tauen fest klammern und hing dann außerhalb des Schiffes fest.
Ohne den Sturm wäre es für sie sicher einfach gewesen sich wieder hochzuziehen, aber so? Ihre Hände waren klamm vom kalten Wasser und die Arme ermüdet vom Kampf gegen die Harpyien. So konnte sie sich erst mal nur festhalten und hoffen, dass der Sturm schneller nachlies als ihre Kraft.
Kori sah die Kiste, die über das Deck rutschte und wunderte sich. "Wieso ist die nicht mehr fest?" dann fiel ihm ein "Brisa!" Sie war an der Kiste angebunden gewesen, war sie zu den anderen gegangen?
Er musste sich davon überzeugen und rief seinen Steuermann zu "übernimm das Ruder", dann ging er los, um unter Deck nachzusehen. Als er sich das Deck entlang hangelte, um nicht von den Wellen wegespült zu werden, erregte irgendetwas seine Aufmerksamkeit. Er hätte nicht sagen können, was es war, aber er beugte sich über die Reling, bemerkte Brisa und erschrak! Dann nahm er ein Tau, rieft ihr zu "kannst du mich hören? hier ist ein Tau binde es an dir fest" und warf das Tau in Ihre Richtung.
Brisa verstand nicht was er rief, aber sie hatte ihn bemerkt und sah auch das Tau. Er gelang ihr es sich um das Handgelenk zu schlingen, zwischen zwei großen Wellen zog Kori am Tau und Brisa kletterte mühsam mit seiner Hilfe wieder zurück an Deck. Kori umklammerte sie erleichtert, während die nächste Wellte über beide hinwegbrauste. "Danke und du kannst mich jetzt loslassen!" sagte Brisa
"Ich lass Dich nicht los, bis du sicher unter Deck bist!" widersprach er erleichtert und erheitert "Du bist der bester Bogenschütze an Deck und ich muss dafür Sorgen, dass das Schiff beschützt wird, also los jetzt!"
Gemeinsam erreichten sie das Unterdeck. Ardis schaute verwundert auf, sagte aber nichts. Belix jedoch lief schnell auf Kori zu, um Brisa zu stützen. In einem Anflug von Eifersucht wollte Kori protestieren, doch dann fiel ihm ein, dass er auf Deck gebraucht wurde. Er übergab sie Belix und ging wieder hinaus in den Sturm, um nach der Kiste zu schauen, die immer noch über das Deck rutschte. Kori band sie nachdenklich wieder fest. "Wieso hatte sie sich gelöst? Er hatte sie selbst angebunden, als sie die Insel verlassen hatte."
Belix führte indessen Brisa zu einer Bank und deckte sie mit einer Decke zu. Kwasir gab ihr einen heißen Trank.
Brisa überlegte gerade, dass es vielleicht doch besser wäre hinein zu gehen zu den Anderen und begann das Seil zu lösen. Da die nächste Woge heran rollte beschloss sie aber noch zu warten und hielt sich an der Kiste fest, aber die Kiste war nicht mehr fest! Durch das fehlende Tau rutschte sie Kiste seitlich weg und Brisa verlor den Halt und wurde über das Deck geschleudert.
Das Wasser spülte sie gegen die Reling und an der Reling entlang, eine Planke hinauf und schließlich darüber hinweg. Sie konnte sich gerade noch an ein paar Tauen fest klammern und hing dann außerhalb des Schiffes fest.
Ohne den Sturm wäre es für sie sicher einfach gewesen sich wieder hochzuziehen, aber so? Ihre Hände waren klamm vom kalten Wasser und die Arme ermüdet vom Kampf gegen die Harpyien. So konnte sie sich erst mal nur festhalten und hoffen, dass der Sturm schneller nachlies als ihre Kraft.
Kori sah die Kiste, die über das Deck rutschte und wunderte sich. "Wieso ist die nicht mehr fest?" dann fiel ihm ein "Brisa!" Sie war an der Kiste angebunden gewesen, war sie zu den anderen gegangen?
Er musste sich davon überzeugen und rief seinen Steuermann zu "übernimm das Ruder", dann ging er los, um unter Deck nachzusehen. Als er sich das Deck entlang hangelte, um nicht von den Wellen wegespült zu werden, erregte irgendetwas seine Aufmerksamkeit. Er hätte nicht sagen können, was es war, aber er beugte sich über die Reling, bemerkte Brisa und erschrak! Dann nahm er ein Tau, rieft ihr zu "kannst du mich hören? hier ist ein Tau binde es an dir fest" und warf das Tau in Ihre Richtung.
Brisa verstand nicht was er rief, aber sie hatte ihn bemerkt und sah auch das Tau. Er gelang ihr es sich um das Handgelenk zu schlingen, zwischen zwei großen Wellen zog Kori am Tau und Brisa kletterte mühsam mit seiner Hilfe wieder zurück an Deck. Kori umklammerte sie erleichtert, während die nächste Wellte über beide hinwegbrauste. "Danke und du kannst mich jetzt loslassen!" sagte Brisa
"Ich lass Dich nicht los, bis du sicher unter Deck bist!" widersprach er erleichtert und erheitert "Du bist der bester Bogenschütze an Deck und ich muss dafür Sorgen, dass das Schiff beschützt wird, also los jetzt!"
Gemeinsam erreichten sie das Unterdeck. Ardis schaute verwundert auf, sagte aber nichts. Belix jedoch lief schnell auf Kori zu, um Brisa zu stützen. In einem Anflug von Eifersucht wollte Kori protestieren, doch dann fiel ihm ein, dass er auf Deck gebraucht wurde. Er übergab sie Belix und ging wieder hinaus in den Sturm, um nach der Kiste zu schauen, die immer noch über das Deck rutschte. Kori band sie nachdenklich wieder fest. "Wieso hatte sie sich gelöst? Er hatte sie selbst angebunden, als sie die Insel verlassen hatte."
Belix führte indessen Brisa zu einer Bank und deckte sie mit einer Decke zu. Kwasir gab ihr einen heißen Trank.
Erst wenn Du am Abgrund stehst und nicht mehr weiter weißt erkennst Du, wer Dich zurückreißt und wer Dich springen läßt.
Re: Cultures Satzkette
// jetzt wart ihr beide zu schnell für mich
und die Texte werde auch immer länger
... naja zu spät, aber eure Ideen sind auch schön
... dafür mach ich halt weiter ...
und das mit dem "frühere Ereignisse später posten" könnte ja in der "Buchversion" zeitlich (bzw Reihenfolge) angepasst werden.
Kori übernahm wieder das Ruder, während sich Brisa unter Deck aufwärmte und erholte. Nach einigen weiteren Stunden, in denen Crew, Helden und Schiff heftig geschüttelt wurden, beruhigte sich der Sturm allmählich wieder. Sie verlangsamten die Fahrt und die Seeleute prüften das Schiff, bis der Kapitän erleichtert feststellte "zum Glück nur kleine Schäden, die können wir auf der nächsten Insel reparieren." Die Zivilisten übernahmen erstmal die Steuerung des Schiffes, um der Mannschaft nach dem heftigen Sturm und der schweren Arbeit eine Ruhepause zu gönnen.
Kori lehnte sich an die Reling, blickte über das Meer und dachte nach "Wie konnte sich die Kiste lösen, das Seil habe ich selbst gebunden, mit festem Seemannsknoten, das löst sich nicht einfach auf?! ... sollte es jemand aufgeknüpft haben? Doch wer? Und warum? ..." ihm fiel wieder ein, dass es hieße, dass es dem Schwarzmagier vielleicht gelungen sein könnte einen Helden zu befallen ... er grübelte "Sollte es wirklich dazu gekommen sein?? ... und wenn, dann wer? Und wie finden wir es heraus, ohne das ER es merkt? ... Sollte ich mit den anderen darüber reden? Naja ich sehe vielleicht erstmal nach Brisa ..." und wollte sich gerade auf den Weg zu ihr machen, als er im Augenwinkel eine glitzernde Bewegung im Meer sah.
"Hey kühner Kapitän" sprach eine melodiöse Frauenstimme "Du hast das Leben der Menschen und das Heilbleiben des Schiffes über dein eigenes Leben gestellt! Du hast Mut und Talent beweisen!" Kori wunderte sich wer sprach bis er eine blonde Meerjungfrau entdeckte. "Ich danke dir schöne Meerjungfrau" sagte Kori. Doch sie ignorierte seine Worte und redete bereits weiter "Doch das ist bei weitem nicht genug! Sei auf der Hut, wenn ihr nach der Bronzeinsel wieder auf See seid! Du wirst dich zwei weiteren Prüfungen stellen müssen, um deine Belohnung zu bekommen. Sollten deine Fähigkeiten jedoch nicht genügen werden dein Schiff, deine Matrosen, deine Freunde und du bis in alle Ewigkeiten auf dem Meeresgrund liegen!" Mit diesen Worten tauchte die hübsche Merrjungfrau wieder hinab in die Tiefen des Meeres. Und alle anderen, die inzwischen auch an die Reling gekommen waren, als sie die bezaubernde Stimme hörten, sahen ihr staunend nach.
Doch bevor Kori sich darüber unterhalten konnten, was mit der Kiste geschah, wie es Brisa ging und was die Worte der Meerjungfrau zu bedeuten hatten rief der Ausguck schon "Land in Sicht" ....




und das mit dem "frühere Ereignisse später posten" könnte ja in der "Buchversion" zeitlich (bzw Reihenfolge) angepasst werden.
Kori übernahm wieder das Ruder, während sich Brisa unter Deck aufwärmte und erholte. Nach einigen weiteren Stunden, in denen Crew, Helden und Schiff heftig geschüttelt wurden, beruhigte sich der Sturm allmählich wieder. Sie verlangsamten die Fahrt und die Seeleute prüften das Schiff, bis der Kapitän erleichtert feststellte "zum Glück nur kleine Schäden, die können wir auf der nächsten Insel reparieren." Die Zivilisten übernahmen erstmal die Steuerung des Schiffes, um der Mannschaft nach dem heftigen Sturm und der schweren Arbeit eine Ruhepause zu gönnen.
Kori lehnte sich an die Reling, blickte über das Meer und dachte nach "Wie konnte sich die Kiste lösen, das Seil habe ich selbst gebunden, mit festem Seemannsknoten, das löst sich nicht einfach auf?! ... sollte es jemand aufgeknüpft haben? Doch wer? Und warum? ..." ihm fiel wieder ein, dass es hieße, dass es dem Schwarzmagier vielleicht gelungen sein könnte einen Helden zu befallen ... er grübelte "Sollte es wirklich dazu gekommen sein?? ... und wenn, dann wer? Und wie finden wir es heraus, ohne das ER es merkt? ... Sollte ich mit den anderen darüber reden? Naja ich sehe vielleicht erstmal nach Brisa ..." und wollte sich gerade auf den Weg zu ihr machen, als er im Augenwinkel eine glitzernde Bewegung im Meer sah.
"Hey kühner Kapitän" sprach eine melodiöse Frauenstimme "Du hast das Leben der Menschen und das Heilbleiben des Schiffes über dein eigenes Leben gestellt! Du hast Mut und Talent beweisen!" Kori wunderte sich wer sprach bis er eine blonde Meerjungfrau entdeckte. "Ich danke dir schöne Meerjungfrau" sagte Kori. Doch sie ignorierte seine Worte und redete bereits weiter "Doch das ist bei weitem nicht genug! Sei auf der Hut, wenn ihr nach der Bronzeinsel wieder auf See seid! Du wirst dich zwei weiteren Prüfungen stellen müssen, um deine Belohnung zu bekommen. Sollten deine Fähigkeiten jedoch nicht genügen werden dein Schiff, deine Matrosen, deine Freunde und du bis in alle Ewigkeiten auf dem Meeresgrund liegen!" Mit diesen Worten tauchte die hübsche Merrjungfrau wieder hinab in die Tiefen des Meeres. Und alle anderen, die inzwischen auch an die Reling gekommen waren, als sie die bezaubernde Stimme hörten, sahen ihr staunend nach.
Doch bevor Kori sich darüber unterhalten konnten, was mit der Kiste geschah, wie es Brisa ging und was die Worte der Meerjungfrau zu bedeuten hatten rief der Ausguck schon "Land in Sicht" ....
Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden. - Sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
Re: Cultures Satzkette
Dann werde ich mal lieber wieder selber das Steuer nehmen. "Danke Belix dass du es festgehalten hast." sagte er und klopfte ihm auf die Schulter."War doch ganz einfach" sagte der "Wenn du wieder mal Ablösung brauchst!"
Kori lachte und sagte: "Ok beim nächsten Sturm geh ich nach unten und du steuerst!" Das brachte Belix dann auch zum Lachen "Nagut ich löse dich nur ab bei geradem Kurs und Rückenwind! Aber ich gebe zu es macht Spass!" das konnte Kori sofort nachvollziehen und lies liebevoll seine Hände über das Ruder gleiten. "Mein Schiff ist wie eine gute Frau, Rundungen an den richtigen Stellen, trotzdem flink geschmeidig und gehorcht auf Wort."
"Lass das besser unsere beiden Damen nicht hören!" Belix schlug Kori lachend auf die Schulter und ging zu den Anderen.
Kori lachte und sagte: "Ok beim nächsten Sturm geh ich nach unten und du steuerst!" Das brachte Belix dann auch zum Lachen "Nagut ich löse dich nur ab bei geradem Kurs und Rückenwind! Aber ich gebe zu es macht Spass!" das konnte Kori sofort nachvollziehen und lies liebevoll seine Hände über das Ruder gleiten. "Mein Schiff ist wie eine gute Frau, Rundungen an den richtigen Stellen, trotzdem flink geschmeidig und gehorcht auf Wort."
"Lass das besser unsere beiden Damen nicht hören!" Belix schlug Kori lachend auf die Schulter und ging zu den Anderen.
Erst wenn Du am Abgrund stehst und nicht mehr weiter weißt erkennst Du, wer Dich zurückreißt und wer Dich springen läßt.
Re: Cultures Satzkette
Alix hat geschrieben:... Kori lies liebevoll seine Hände über das Ruder gleiten. "Mein Schiff ist wie eine gute Frau, Rundungen an den richtigen Stellen, trotzdem flink geschmeidig und gehorcht auf Wort."




Sie ankerten das Schiff und während Kori seinen Männern den Auftrag gab die kleinen Schäden zu reparieren gingen die Helden an Land.
Und was sie da sahen überraschte sie völlig: es gab einen schönen, leicht rötlichen Sandstrand und dahinter eine hübsche Parkanlage und ein kleines Schloss. Die 10 Helden gingen langsam darauf zu und hörten schon die merkwürdigsten und skurrilsten Arten von Musik.
"Aha ... anscheinend ist heute der siebente Vollmond" sagte das Skelett und fast schien es so als ob es lächeln würde, wenn es denn noch könnte.
Björn sprach zu den anderen "Sieht so aus als wäre der Wettbewerb der besten Musiker heute ... wobei ich immer noch nicht weiß wie das funktionieren soll?! Ist die bronzene Leier dann der Preis für den Gewinner? Und wiso dann Bronze und nicht wie üblich Gold? ..."
"Warten wir es ab und sehen was passiert..." meinte Quax und so gingen sie weiter der Musik und dem Schloss entgegen.
Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden. - Sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
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Re: Cultures Satzkette
Als sie die Vorhalle des Schlosses betraten, sahen sie bereits einige seltsame Gestalten, die damit beschäftigt waren, ihre Instrumente vorzubereiten und zu stimmen. Sie sahen einen schuppenbesetzten Meermann, der gerade einen großen Seestern mit Saiten bespannte, einen bärtigen Seemann, der ausgehöhle Walfischknochen in eine kleine tragbare Orgel als Orgelpfeifen steckte und auf dessen Tasten dann mit einer Hand probeweise ein paar Töne spielte, während die andere Hand einen Blasebalg betätigte, um mit ihm Luft durch die Orgelpfeifen zu jagen. Kori ging auf einen mit Baumflechten behangenen Waldschrat zu, der einen schnellen Rhythmus mit einem Knüppel auf einem Stück Baumrinde klopfte und fragte ihn nach der Festhalle. Er zog die Baumflechten vor seinem Gesicht zur Seite und zeigte mit dem Knüppel hinter sich. "Da lang, könnt ihr gar nicht verfehlen, der Wettbewerb ist schon im vollen Gange." Die Helden waren fast erschlagen, von dem Anblick, der sich ihnen dort bot. In der Mitte der prunkvollen Festhalle stand eine Art riesiger Thron, an dessen Seite sich spiralförmig bronzefarbene Treppenstufen hinaufwanden.Oben auf dem Bronzethron sass die schönste Frau, die die Helden jemals gesehen hatten mit langen bronzefarbenen Locken, die ihre Rücken herabrieselten wie ein Wasserfall., Auch sie war in ein langes bronzefarbenes Gewand gekleidet, dessen Schleppe sich die Treppenstufen herunterschlängelte. Björn blieb einen Augenblick wie erstarrt in ihren Anblick versunken stehen. Als sich die Schleppe auf seltsame Weise bewegte, stieß Kori ihn in die Seite: "Aufwachen! Sieh dir das an! Das ist keine Schleppe sondern ein langer Drachenschwanz, der sich die Treppen herunterwindet. Wenn das die bronzene Leier ist, möchte ich sie lieber nicht in meinem Arm geschmiegt haben." Das Skelett sagte: "Oh, ich wusste, dass die Leier ungewöhnlich ist, aber damit habe ich jetzt auch nicht gerechnet. Das einzige, wass ich weiß, ist, dass man ihr Herz erreichen und dann auf ihr spielen muss, aber was das bedeutet, weiß ich auch nicht."
Fasziniert sahen sie zu, wie einer der Musiker vortrat - ein blondgelockter Jüngling, der ein Glockenspiel, das aus einem gebogenen Zweig, an dem Schneckenmuscheln hingen, vor sich hertrug. Geschickt begann er mit einem kleinen Schlegel ein paar Töne aus den Muscheln hervorzulocken und dann deklamierte er eine herzzerreissende Ballade von einem Drachenkämpfer, der auszog eine zu einem Drachen verwandelte Jungfrau zu erlösen. Das Lied schien der bronzenen Drachendame zu gefallen, denn alle konnten sehen, wie ihr Drachenschwanz vor Aufregung zuckte und sie sich interessiert vorbeugte, um nur ja kein Wort zu verpassen. Wenig später wurde ihre ganze Gestalt durch ein goldenes Licht überzogen und ihre Gestalt begann zu flimmern und zu verschwimmen, bis plötzlich eine bronzene Leier auf dem Thron lag, wo vorher noch die Drachenlady gesessen hatte. "Das wars dann wohl", sagte Björn resigniert. "Er hat es wohl geschafft, ihr Herz zu erreichen." Ein kleiner Zwerg, der neben ihm stand und ungeduldig mit dem Fuss auf den Boden klopfte sagte : "Das hat gar nichts zu bedeuten, das haben schon andere geschafft, das schwierige ist, auf ihr zu spielen. Aber wartet nur bis ich dran bin..." und er schüttelte ungeduldig die Fliegenpilzrassel an seiner Seite.
Der blondgelockte Jüngling stürmte selbstbewusst die bronzenen Treppenstufen hinauf. Kurz vor der bronzenen Leier hielt er inne. Doch dann nahm er sie beherzt in den Ärm und wollte grade in die Saiten greifen, als ein schmerzvoller Ausdruck sein Gesicht verzerrte. Die Leier fing an zu glühen und wenig später standen seine Hände in Flammen, kurze Zeit darauf sein ganzer Körper, bis nur noch ein Häufchen Asche übrigblieb, der die Treppenstufen herunterwehte. Sofort kamen ein paar in bronzene Gewänder gekleidete Diener herbeigeeilt, die die Asche zusammenfegten und in einen bereits gut gefüllten Behälter schütteten, während sich die Leier wieder in die Drachenlady verwandelte.
"Oh, das könnte schwierig werden", sagte Björn... "Ich weiß nicht, ob ich den Mut dazu habe."
Sie sahen zu, wie weitere Helden versuchten, die Leier zum Klingen zu bringen. Einigen gelang es, sie wieder in eine Leier zu verwandeln, aber alle erlitten das gleiche Schicksal wie der arme blonde Jüngling. Schließlich hatten es alle versucht außer Björn, der immer weiter zurückgegangen war, um nur ja keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Schließlich geschah etwas ganz unerwartetes. Belix hatte sich durch die Menge gedrängelt und schubste Björn vor sich her. Mit der anderen Hand zog er das Skelett neben sich. „So, ich glaube, jetzt ist der richtige Augenblick zu erzählen, wie ich mein Auge verlor.“ Zu dem Skelett sagte er: „Du kannst ein paar passende Melodien zur Einstimmung spielen.“ An Björn gewandt:“ Wenn sie sich dann in eine Leier verwandelt hat, ist der Weg frei für dich.“
Fasziniert sahen sie zu, wie einer der Musiker vortrat - ein blondgelockter Jüngling, der ein Glockenspiel, das aus einem gebogenen Zweig, an dem Schneckenmuscheln hingen, vor sich hertrug. Geschickt begann er mit einem kleinen Schlegel ein paar Töne aus den Muscheln hervorzulocken und dann deklamierte er eine herzzerreissende Ballade von einem Drachenkämpfer, der auszog eine zu einem Drachen verwandelte Jungfrau zu erlösen. Das Lied schien der bronzenen Drachendame zu gefallen, denn alle konnten sehen, wie ihr Drachenschwanz vor Aufregung zuckte und sie sich interessiert vorbeugte, um nur ja kein Wort zu verpassen. Wenig später wurde ihre ganze Gestalt durch ein goldenes Licht überzogen und ihre Gestalt begann zu flimmern und zu verschwimmen, bis plötzlich eine bronzene Leier auf dem Thron lag, wo vorher noch die Drachenlady gesessen hatte. "Das wars dann wohl", sagte Björn resigniert. "Er hat es wohl geschafft, ihr Herz zu erreichen." Ein kleiner Zwerg, der neben ihm stand und ungeduldig mit dem Fuss auf den Boden klopfte sagte : "Das hat gar nichts zu bedeuten, das haben schon andere geschafft, das schwierige ist, auf ihr zu spielen. Aber wartet nur bis ich dran bin..." und er schüttelte ungeduldig die Fliegenpilzrassel an seiner Seite.
Der blondgelockte Jüngling stürmte selbstbewusst die bronzenen Treppenstufen hinauf. Kurz vor der bronzenen Leier hielt er inne. Doch dann nahm er sie beherzt in den Ärm und wollte grade in die Saiten greifen, als ein schmerzvoller Ausdruck sein Gesicht verzerrte. Die Leier fing an zu glühen und wenig später standen seine Hände in Flammen, kurze Zeit darauf sein ganzer Körper, bis nur noch ein Häufchen Asche übrigblieb, der die Treppenstufen herunterwehte. Sofort kamen ein paar in bronzene Gewänder gekleidete Diener herbeigeeilt, die die Asche zusammenfegten und in einen bereits gut gefüllten Behälter schütteten, während sich die Leier wieder in die Drachenlady verwandelte.
"Oh, das könnte schwierig werden", sagte Björn... "Ich weiß nicht, ob ich den Mut dazu habe."
Sie sahen zu, wie weitere Helden versuchten, die Leier zum Klingen zu bringen. Einigen gelang es, sie wieder in eine Leier zu verwandeln, aber alle erlitten das gleiche Schicksal wie der arme blonde Jüngling. Schließlich hatten es alle versucht außer Björn, der immer weiter zurückgegangen war, um nur ja keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Schließlich geschah etwas ganz unerwartetes. Belix hatte sich durch die Menge gedrängelt und schubste Björn vor sich her. Mit der anderen Hand zog er das Skelett neben sich. „So, ich glaube, jetzt ist der richtige Augenblick zu erzählen, wie ich mein Auge verlor.“ Zu dem Skelett sagte er: „Du kannst ein paar passende Melodien zur Einstimmung spielen.“ An Björn gewandt:“ Wenn sie sich dann in eine Leier verwandelt hat, ist der Weg frei für dich.“