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von Alix » Mo 11. Mai 2015, 07:17
Du kannst mit dem normalen Editor gute Sachen umsetzen. Wenn ich z.B. an Hubergers Map's denke....
Ich habe auch am Anfang oft den normalen Editor oft genutzt, obwohl ich den interne kannte.
Man kann damit einfach schneller eine Karte bauen. Ich hab zwar meist 2 Stunden gebraucht und nicht eine halbe wie Yogi, aber wenn du die KI des Spiels verstanden hast, geht es gut.
Wobei ich wahrscheinlich oft anders herangegangen bin an das Spiel. Ich hab mir erst überlegt, was/wie ich spielen will, also "wo ist das gemeine der Karte", die Spielmechanik eben und dann eine passende Story dazu erfunden.
Auch der normale Editor brauchte ein gewisse Einarbeitungszeit, aber ich denke der Editor an sich, war mit das Beste am Spiel und hat das Überleben bis heute gesichert.
Vergleicht man Cultures mit anderen Spielen, die einen Editor haben, so hat dieser Editor einen entscheidende Vorteil. Die Einarbeitungszeit ist überschaubar und man kann richtige Geschichten damit erzählen. So ist dann die Spieleumgebung nur Mittel zum Zweck. In welchem anderen Spieleeditor kann man Sudokus oder Logikrätsel umsetzen, z.b?
Die vielen Nutzer der Karten lesen dann praktisch eine Story und erleben sie, weil sie das Spiel haben.
Der interne bietet nur den Vorteil, dass man die Geschichten noch besser umsetzen kann und etwas mehr Grafik zur Verfügung hat.
Erst wenn Du am Abgrund stehst und nicht mehr weiter weißt erkennst Du, wer Dich zurückreißt und wer Dich springen läßt.